Weltfrauentag: Demokratie braucht Feminismus!

Zum Weltfrauentag betont Elena Schiller, frauenpolitische Sprecherin der Grünen
Stadtverordnetenfraktion, den Zusammenhang von Feminismus und Demokratie:


„Rechtsextreme Kräfte greifen in Deutschland und Europa nach der Macht. Sie
verunsichern die Menschen mit Übertreibungen und Lügen. Sie drohen Menschen
Gewalt und Vertreibung an. Ihr rassistisches Weltbild duldet keine Gleichberechtigung.
Das betrifft gerade auch Frauen. Völkische Ideen, für die auch die AFD steht, wollen
Frauen vorschreiben, wie sie leben sollen. Frauen werden auf eine bestimmte Rolle
reduziert: Kinder kriegen, in der Küche stehen und dem Mann untergeordnet sein. Das
steckt hinter dem rechts-völkischen Frauen- und Familienbild. Dagegen sind in den
letzten Wochen Millionen Menschen auf die Straße gegangen. Für Freiheit,
Demokratie und auch für Feminismus. Denn Feminismus bedeutet Freiheit und
Selbstbestimmung. Feminismus will Vielfalt und Gleichberechtigung, und genau davon
lebt auch unsere Demokratie. Frauen sollen selbst bestimmen können, ob sie im Job
pausieren, weil ihre Kinder noch klein sind, oder ob sie Betreuungsangebote nutzen,
um in ihrem Beruf weiterzuarbeiten. Es ist die Aufgabe einer demokratischen
Gesellschaft, Frauen diese Wahlfreiheit zu ermöglichen. Die Entscheidung muss bei
den Frauen liegen. Feminismus streitet für die Freiheit und Sicherheit für jeden Einzelnen. Darauf beruht eine offene demokratische Gesellschaft. Und dafür werden Frauen am 8. März auf die Straße gehen. Die Demonstration beginnt um 16.00 Uhr am Ernst-Reuter-Platz und geht über die Hafenstraße in die Innenstadt bis zum Stadttheater“, schließt Schiller.


Für Rückfragen:
Elena Schiller, 176 47651207

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