Weltfrauentag: Demokratie braucht Feminismus! 6. März 202415. April 2024 Zum Weltfrauentag betont Elena Schiller, frauenpolitische Sprecherin der GrünenStadtverordnetenfraktion, den Zusammenhang von Feminismus und Demokratie: „Rechtsextreme Kräfte greifen in Deutschland und Europa nach der Macht. Sieverunsichern die Menschen mit Übertreibungen und Lügen. Sie drohen MenschenGewalt und Vertreibung an. Ihr rassistisches Weltbild duldet keine Gleichberechtigung.Das betrifft gerade auch Frauen. Völkische Ideen, für die auch die AFD steht, wollenFrauen vorschreiben, wie sie leben sollen. Frauen werden auf eine bestimmte Rollereduziert: Kinder kriegen, in der Küche stehen und dem Mann untergeordnet sein. Dassteckt hinter dem rechts-völkischen Frauen- und Familienbild. Dagegen sind in denletzten Wochen Millionen Menschen auf die Straße gegangen. Für Freiheit,Demokratie und auch für Feminismus. Denn Feminismus bedeutet Freiheit undSelbstbestimmung. Feminismus will Vielfalt und Gleichberechtigung, und genau davonlebt auch unsere Demokratie. Frauen sollen selbst bestimmen können, ob sie im Jobpausieren, weil ihre Kinder noch klein sind, oder ob sie Betreuungsangebote nutzen,um in ihrem Beruf weiterzuarbeiten. Es ist die Aufgabe einer demokratischenGesellschaft, Frauen diese Wahlfreiheit zu ermöglichen. Die Entscheidung muss beiden Frauen liegen. Feminismus streitet für die Freiheit und Sicherheit für jeden Einzelnen. Darauf beruht eine offene demokratische Gesellschaft. Und dafür werden Frauen am 8. März auf die Straße gehen. Die Demonstration beginnt um 16.00 Uhr am Ernst-Reuter-Platz und geht über die Hafenstraße in die Innenstadt bis zum Stadttheater“, schließt Schiller. Für Rückfragen:Elena Schiller, 176 47651207