ÖPNV-Anbindung des Klinikums Reinkenheide: Geht das besser? 10. Oktober 2024 Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen spitzt sich aktuell weiter zu und insbesondere Pflegefachkräfte fehlen. Darum möchte Petra Coordes, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Stadtverordnetenfraktion Grünen + P, alle Möglichkeiten nutzen, um die Ausbildung und die Arbeit als Pflegefachkraft am städtischen Klinikum Reinkenheide attraktiver zu gestalten. Dabei sei auch die Erreichbarkeit mit Bus und Bahn ein Thema, so Coordes: „Für die Beschäftigten in Reinkenheide ist die Verkehrsanbindung des Krankenhauses an den ÖPNV sehr wichtig. Schließlich geht es für viele um den täglichen Weg zur Arbeit. Das gilt insbesondere für Auszubildende. Mit dem Ausbau der Pflegeakademie am Standort Reinkenheide zu einem der größten Ausbildungsbetriebe in Bremerhaven und Umgebung wird der Bedarf nach guten Busverbindungen weiter steigen. Das muss passen – gerade um auch Auszubildende aus dem Umland anzusprechen. Wir brauchen diese zukünftigen Pflegefachkräfte dringend und sollten an allen Stellschrauben drehen, die diese Ausbildung attraktiver machen. Darum werden wir Grüne + P den Magistrat in der kommenden Stadtverordnetenversammlung danach fragen, wie das Klinikum Reinkenheide mit Bus und Bahn aus der Stadt und dem Umland erreicht werden kann und wie diese Anbindung verbessert werden kann. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Schichtzeiten.“ Coordes betont, dass eine gute ÖPNV-Anbindung des Klinikums selbstverständlich nicht nur für Auszubildende, sondern insgesamt für Patient:innen, Besucher:innen und Mitarbeiter:innen von großer Bedeutung sei: „Reinkenheide liegt abseits des Stadtkern und muss trotzdem sowohl von außerhalb als auch stadtintern gut erreichbar sein. Ein gut ausgebauter ÖPNV ist dabei nicht nur eine Maßnahme für mehr Klimaschutz. Er ist auch ein praktischer Beitrag zu mehr sozialer Teilhabe gerade für Menschen mit wenig Geld. Auch viele ältere Menschen sind auf den ÖPNV angewiesen. Eine enge Taktung und kurze Wege zu den Haltestellen sind entscheidend für eine möglichst barrierefreie Mobilität im Alter. Das gilt übrigens nicht nur für die Anbindung des Klinikums, sondern für die ganze Stadt“, schließt Coordes. Für Rückfragen: Petra Coordes, 0175 9902170