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KV BremerhavenGrüne Neuigkeiten

16.10.2018

Leher Dschungel und die Märchenstunde der SPD

Die Stadtverordnetenfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert den SPD-Vorsitzenden Günthner auf, die Bürger*innen in Bremerhaven endlich ernst zu nehmen. Der SPD-Vorschlag zur Neuen Aue liest sich in weiten Teilen wie eine Geschichte aus dem Märchenland. Aber es sollen in dem Gebiet nach wie vor über einhundert Häuser gebaut und auch die Ansiedlung von Gewerbe, Nahversorgung und anderen Einrichtungen ermöglicht werden.

„Das Konzept der SPD ist ein klassischer Fall von Greenwashing“, so Claudius Kaminiarz, Sprecher der Grünen im Bau- und Umweltausschuss. „Die SPD gibt dem ganzen einen grünen Anstrich und glaubt, es so den Bürgerinnen und Bürgern besser verkaufen zu können. Es bleibt aber bei dem Ziel, dort weitere Wohngebiete entstehen zu lassen und somit den Leher Dschungel zu zerstören“, so Kaminiarz weiter. „Martin Günthner und die SPD sollten auch endlich von der irreführenden Behauptung lassen, es sollten nur 13 Prozent des Gebietes bebaut werden. Die Hälfte der Neuen Aue darf schon wegen der Belastung durch den Hafen gar nicht bebaut werden. Andere Bereiche eignen sich nicht, weil der Baugrund zu schlecht oder das Gelände schon bereits als Ausgleichsfläche festgelegt ist. Tatsächlich will die Koalition in insgesamt fünf neuen Gebieten alles im Leher Dschungel bebauen, was überhaupt bebaut werden kann – also einhundert Prozent.“

Um eine nachhaltig ökologische Entwicklung der Neuen Aue zu erreichen und eine echte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger durchzusetzen, macht Kaminiarz der SPD einen Gegenvorschlag: „Wir halten an unserer Forderung fest. Zuerst müssen die von der Koalition durchgesetzten Aufstellungsbeschlüsse aufgehoben werden. Und dann, da folgen wir der Idee von Marnie Knorr, muss es einen offenen Dialog mit den Umweltverbänden und den Aktiven von Meergestrüpp über dieses Gebiet geben. Wenn die SPD sich darauf einlässt, wäre sie eine glaubwürdiger Gesprächspartnerin in dieser Sache. Sollte sie dazu nicht bereit sein, könnte sie ihr ‚Auedorf‘ ja immer noch in ‚Auenland‘ umbenennen und die Ansiedelung echter Hobbits versprechen“, schließt Kaminiarz.

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