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KV BremerhavenGrüne Neuigkeiten

16.06.2017

Grüne: Klares NEIN zur geplanten Umweltzerstörung

Der Arbeitskreis (AK) Umwelt der Bremerhavener GRÜNEN hat sich auf seiner gestrigen Sitzung einstimmig gegen den Hospiz-Neubau in der Parkanlage am Gesundheitsamt ausgesprochen: „Schon jede einzelne dieser über 100jährigen Baumriesen ist ein Schatz, das gesamte Ensemble von 28 Eichen, von denen 11 gefällt und 17 weitere höchstwahrscheinlich in Mitleidenschaft gezogen werden, ist von unschätzbarem Wert für die Stadt. Das Fällen dieser ältesten Eichen im Stadtgebiet stellt einen unverhältnismäßigen Eingriff dar, der aus unserer Sicht schon an Umweltzerstörung grenzt“, so Michael Labetzke vom AK Umwelt.

Insbesondere herrscht Verärgerung darüber, dass Oberbürgermeister Melf Grantz ohne Angaben von sachlichen Gründen bestehende Alternativen, wie selbst vom Awo-Chef Tegeler vorgeschlagen, so leichtfertig abtut. „Dass der Umwelt- und Naturschutz in unserer Stadt einer derartigen Beliebigkeit ausgesetzt ist und so leichtfertig vom Tisch gewischt wird, ist ein Unding. Die Stadt selbst hat sich mit Unterzeichnung der Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“ im April 2010 verpflichtet, hochwertige Naturräume zu schützen“, so Labetzke weiter.

Aus Sicht des AK Umwelt erfüllt die Parkanlage mit ihrem wertvollen Eichenbestand die Voraussetzungen, als Naturdenkmal geschützt zu werden. Möglicherweise kommt es gar nicht so schnell zu einer Verwirklichung von Herrn Grantz‘ Bauplänen, denn das Gesundheitsamt steht mit seinen Nebengebäuden einschließlich der Gartenanlage unter Denkmalschutz. Zusammen mit der Parkanlage ist das Areal auch aus stadthistorischer Sicht von großem Wert. „Unsere Kritik richtet sich selbstverständlich nicht gegen die notwendige Errichtung eines Hospizes in unserer Stadt. Dafür stehen allerdings andere geeignete Flächen zur Verfügung. Wir erwarten von der Stadt, dass sie ihren Verpflichtungen nachkommt und grundsätzlich solche hochwertigen Naturflächen wie den Park hinter dem Gesundheitsamt schützt“, so Labetzke abschließend.

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