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KV BremerhavenGrüne Neuigkeiten

14.07.2015

Grüne fordern Erhalt des kommunalen Förderprogramms „Wohnen in Nachbarschaften“

Laut Presseberichten will die Koalition aus SPD und CDU zur Sanierung des Bremerhavener Haushalts die Fördermittel für das Programm „Wohnen in Nachbarschaften“ (WIN) streichen. Wohnen in Nachbarschaften ist 2009 ins Leben gerufen worden, um die Bürgerinnen und Bürger direkt an der Gestaltung ihrer Stadtteile zu beteiligen. Zielsetzung des Programms ist die Förderung der Stadtentwicklung und die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Stadtteilen. „Die katastrophal niedrige Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl hat gezeigt, wie wichtig es ist, die Bürgerinnen und Bürger in Bremerhaven an der Entwicklung ihrer Stadt zu beteiligen. Hierfür sind Programme wie Wohnen in Nachbarschaften ein wichtiges Instrument. WIN schafft Identifikation mit unserer Stadt, fördert das Engagement in den Stadtteilen und gibt den Bremerhavenerinnen und Bremerhavenern die Möglichkeit, konkret Einfluss zu nehmen – wenn auch in kleinem Rahmen. Das ist praktische Demokratie und Mitbestimmung im Alltag. Darum müssen alle Anstrengungen unternommen werden, dieses Programm zu erhalten“, fordert Petra Coordes, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Stadtverordnetenfraktion.

„Die Menschen haben das WIN-Programm angenommen und mit Leben erfüllt. Gut besuchte Bürgerversammlungen und viele positive Reaktionen belegen das. Da die zur Verfügung stehenden WIN-Mittel in der letzten Vergaberunde nicht vollständig ausgeschöpft wurden, hätte man über eine Kürzung, nicht aber über eine komplette Streichung des Programms nachdenken können“, so Coordes. „Es ist nicht nachvollziehbar, mit welcher Leichtfertigkeit die neue Regierungskoalition dieses Programm zu Grabe tragen will. SPD und CDU haben die Botschaft der letzten Wahl eben doch nicht verstanden. Sie haben offensichtlich kein Interesse daran, die Menschen in Bremerhaven in politische Prozesse einzubeziehen und sie zu motivieren, sich demokratisch zu engagieren. Wir Grünen werden uns dafür einsetzen, dass Wohnen in Nachbarschaften erhalten bleibt“, so Coordes abschließend.



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